Entwicklungsstrategien und Qualitätssicherung

Die Kriterien, die uns ermöglichen, die Qualität der Programme oder Institutionen zu evaluieren sind sehr mannigfaltig, entsprechend den mehreren Dimensionen dieser universitären Einrichtungen: die gesetzliche, die berufliche, wirtschaftliche, die Aspekte des Managements, der Beziehungen zu unseren Studierenden, zum Arbeitsmarkt, mit den Organisationen. Diese Kriterien wären:

1. Die gesetzliche Umsetzung der universitären Autonomie als Instrument der Steigerung der Leistung und der Wettbewerbsfähigkeit;
2. Die explizite Festlegung der Berufung der Universitäten und der Zielsetzungen ihrer Einrichtungen durch Charten, Strategien und operationale Programme;
3. Die Zugänglichkeit der Bürger/innen zu unseren Dienstleistungen, begründet auf Transparenz und Wettbewerb und ohne jedwede Diskriminierung;
4. Die Qualität der Kurrikula;
5. Die Qualität der akademischen Körperschaft im Bereich der Qualifizierung und beruflichen Kompetenz, der interaktiven Fähigkeiten, didaktischen Eignung usw.;
6. Die Herstellung eines kontinuierlichen feed-backs in den Beziehungen zu den Studierenden und die Offenheit gegenüber Suggestionen, Voschläge oder Kritik;
7. Die Flexibilität der Organisierung - die Möglichkeiten des Kredittransfers, der Interdisziplinarität, der Zusicherung einer zweiten Chance, des Studiums in verschiedenen Programmen oder an verschiedenen Universitäten;
8. Die Qualität der Infrastruktur - der Lehrräume, Bibliotheken, Laboratorien, Kommunikationssytemen usw.;
9. Der Aspekt der finanziellen Ressourcen - durch den Etat, durch Förderungen, sowie auch die Kapazität außeretatiliche Finanzierungen anzuziehen, die Fähigkeit zur Motivation des akademischen Korps, in die Infrastruktur zu investieren, usw.;
10. Die Praktizierung der Accountability im Bereich des menschlichen und materiellen Potentials; die Anwendung des systematischen Audits;
11. Die Anwesenheit eines ständigen feed-backs in der Beziehung zu des Arbeitgebern und die Anpassungsfähigkeit der Lehrprogramme an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes;
12. Die wissenschaftliche Wettbewerbstätigkeit, im Vergleich zu den fachlichen Referenzforschungen und zu den internationalen Evaluierungskriterien;
13. Das Niveau der Entwicklung der Mechanismen der Selbstevaluierung der Qualität und der Qualitätssicherung;
14. Pragmatische Ergebnisse im Bereich der Technologien, der Technik, des öffentlichen Meinungsaustausches, der Demokratie, soweit diese vom Universitätswesen beeinflussbar sind;
15. Der Maß in welchem Innovationskapazitäten in der Technik, Kultur, Kunst angeboten wurden und diese dadurch Fortschritte gemacht haben.